Blühenden Pflanzen wie den Gundermann, das Buschwindröschen und das Scharbockskraut konnten von einer interessierten Gruppe in dem Naturschutzgebiet "Die Burg" bewundert werden. Hinweise zu den Aktivitäten der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Recklinghausen zur naturnahen Entwicklung des Silvertbaches und seiner Nebengewässer, insbesondere der Anbindung von Altmäandern am Grenzgraben und der Verlegung des Burggrabens, wurden an den jeweiligen Tourenpunkten bekanntgegeben.
Ein in unserer Region einzigartiges Naturrefugium durfte bewundert werden, ebenso das einzige schützenswürdige geowissenschaftliche Objekt in Marl, GK-4309-0038. Viele ergänzende Informationen wurden von Erwin Gebauer kundgetan. Nach der Führung setzte eine längere sachliche Diskussion zum fragwürdigen praktizierten Natur- und Umweltschutz in Marl ein.
Text: Erwin Gebauer
Fotos: Erika Gebauer
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